Es ist kein großes Geheimnis, dass Andreas Gabalier seit Beginn seines kometenhaften Aufstieges in der österreichischen Musiklandschaft polarisiert. Andreas selber hat in Interviews diese Polarisierung schon mehrmals erwähnt. Er ist sich dieser negativen Begleiterscheinung vollkommen bewusst, und ihm ist natürlich auch nicht fremd, wenn jemand im Lichte des Erfoges steht, dass Neider nicht weit entfernt zu bellen beginnen werden!
Die Medien spielen bei dieser Polarisierung einen wesentlichen Faktor. Andreas bemüht sich seit jeher um ein gutes Verhältniss zur Presse. Egal wie dicht sein Terminkalender gefüllt ist, er sagt beinah jeden Wunsch nach einem Interview oder Fotoshooting zu – zur Freude der Medien, denn sie wissen, dass sich Schlagzeilen rund um den Erfolgsgaranten sehr gut verkaufen. Die üblichen kritischen Stimmen aus dem Eck, die jegliche Volksmusik und erdiges Auftreten in Lederhose von vornhinein ablehnen, findet man zum Glück nur in Blättern mit einer niedrigen Reichweite 🙂
Das Wochenmagazin NEWS gehört sicherlich nicht zu den letztgenannten – diese Zeitschrift rühmt sich als Österreichs größtes Wochenmagazin, und just dieses Blatt bricht im Fall Gabalier ein Tabu: es verbreitet (bewusst oder unbewusst) in seiner aktuellen Ausgabe Unwahrheiten über Andreas und dessen angeblicher Absage zum Donauinselfest!
News-Redakteurin Sandra Kartik schreibt:
Ja, das waren Zeiten, als das Herz des „Volks-Rock‘n‘Rollers“ noch auf dem rechten Fleck saß, vertrauenerweckend im direkten Einzugsbereich der Lederhose. „Ein einfacher Steirerbua, der die Natur liebt“, wäre er, verlautete zur allgemeinen Ergriffenheit der raketenhaft aufsteigende Schlagersänger Andreas Gabalier via NEWS. Vier Jahre, eine Million verkaufte Alben, 123.000 Facebook-Fans und eine gescheiterte Beziehung später zeigt er neue, ungewohnte Züge.
Die Unschuld vom Lande ist jetzt Geschäftsmann von beträchtlicher Härte, und die Liebesgrüße aus der Lederhose sind gebührenpflichtig wie bei Elvis selig, mit dem er auch schon verglichen wurde. So scheiterte ein schon zugesagter Auftritt zum Dreißigjahrjubiläum des Donauinselfestes an der exorbitanten Gagenforderung von 65.000 Euro. Für eine halbe Stunde, wie ein Branchen- Insider bestätigt.
Quelle…..
Als wir heute morgen von einigen VRRollern über diese Meldung informiert wurden, dachten wir zuerst an einen üblen Scherz. So eine Schlagzeile über Andreas war uns bis dato neu – der GIERIGE Gabalier? Das passte nicht in das Bild vom nach wie vor am Boden geblieben Steirer-Buam, der sich trotz seiner Chart-Rekorde keinerlei Luxus gönnt.
Wir kontaktierten heute vormittags Andreas engsten Berater Klaus Bartelmuss mit der Bitte um eine nochmalige Stellungnahme bezüglich Absage-DIF! Er bestätigte uns nochmal die Details, die wir bereits vor 2 Wochen hier auf unserer Rundschau publizierten – siehe….
Weiters erklärt Klaus zum neuen NEWS-Artikel schriftlich:
Der Artikel zeigt uns wieder einmal, dass die zuständigen Redakteure nicht einmal in der Lage sind genaue Recherchen zu machen und verdrehen das Gesagte ohnehin so wie sie glauben, nur um die Auflagen zu erhöhen. Über die Qualität dieses Journalismus möchte ich mich persönlich gar nicht äußern.
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